Dienstag, 4. Februar 2014

Himbeer-Buttermilch-Törtchen mit Marzipancreme

Ich habe ja gehört, es soll Menschen geben, die kein Marzipan mögen...es gibt tatsächlich sogar menschliche Individuen die Marzipan geradezu unaustehlich finden (Dinge gibt es...)...nun ja, für all diese tut es mir sehr leid, dass sie im folgenden Post nur die Fotos lecker finden können, nicht aber die Törtchen, denn die sind so richtig marzipanig ;-)

Ich hatte mal wieder ein Wochenende genug Zeit zum Backen und habe darum gleich größere Mengen hergestellt, die komischerweise bis Montag abend schon wieder verschwunden waren...
Okay, diesmal sind es wirklich nicht die üblichen Fressfeinde der süßen Sünden gewesen, sondern die Kollegen in meiner neuen Abteilung. Ich habe neues Publikum zum Mästen gefunden :-)



Und Glück mit dem Licht für die Fotos hatte ich auch noch. So sieht dann wohl das perfekte WE einer Törtchenbäckerin und Fotojägerin aus.


Saftiger Teig aus Buttermilch und Himbeeren trifft Marzipanwolke. Ich hätte mich reinlegen können...


Und das Schönste an der Sache ist: schnell gemacht sind sie auch noch!

Himbeer-Buttermilch-Törtchen:

250g Mehl
80 ml Buttermilch
2 Eier
1/2 Päckchen Backpulver
120 g Zucker
Ein Schuss Amaretto
150g Himbeeren
125g Butter

Die Butter schmelzen und mit allen Zutaten bis auf die Himbeeren zu einem glatten Teig verrühren. Der Teig sollte relativ zäh sein, damit er beim Backen nicht auf Wanderschaft geht und sich aus den Muffinförmchen verkrümelt.
Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen, Himbeeren hineindrücken. Bei 200 Grad Ober/Unterhitze ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe! Bei hellen Teigen geht es oft langsamer als bei Schokoteigen.

Marzipan-Creme:

200g Marzipanrohmasse
500ml Milch
50g Speisestärke
250g Butter
Puderzucker nach Bedarf

Eine kleinere Menge Milch abnehmen und mit der Stärke verrühren. Die restliche Milch erwärmen und das Marzipan darin auflösen lassen. Kurz aufkochen, von der Herdplatte nehmen und die Stärkemischung mit einem Schneebesen unterrühren. Wieder auf die Platte stellen und unter ständigem Rühren zu einem Pudding kochen. Diesen dann ganz abkühlen lassen. Wenn man ein Stück Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche legt bekommt der Pudding auch keine Haut.
Die zimmerwarme Butter weiß-schaumig aufschlagen und den abgekühlten Pudding Esslöffelweise darunterrühren. Nach Bedarf Puderzucker hinzugeben.

Gutes Gelingen
wünscht

Laura

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen